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Komposition 
zwischenZeiten


zwischenZeiten (2011)


zwischenZeiten skizziert verschiedene Arten von Zeitwahrnehmungen und Zeiträumen: Das Bild der 'Zeitlinie' oder des 'Zeitfadens' zieht sich quasi als roter Faden durch die Komposition. Der erste Klang scheint vorerst nur ein einziger Ton zu sein, entpuppt sich aber rasch als mehrdimensional und somit räumlich. So entspringt einer anfangs sehr fragilen Linie eine Ansammlung an verschiedenen Zeitgestalten und -figuren, welche zwischenzeitlich die Linie zur Fläche werden lassen. Spezifische Zeitbegriffe wie Wiederholung, Synchronisation, Veränderung, Erinnerung, aber auch der Gegensatz von gestalteter zu offener Zeit werden zum Thema in der Musik.


Audio: Robert Zimansky, Violine UA




N° 02





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