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Komposition 
ganz nah


ganz nah (2013)


Der stummen Mehrheit im Innern eines jeden an Worten erstickten Menschen das Wort erteilen.
Francis Ponge

Das Bild der Sprache als das 'Veräussern des Innern', als ständiges Übertreten und Überwinden der Schwelle 'innen-aussen' war Grundimpuls für das Stück ganz nah, wo sich Schwellenmomente als
Ambivalenzen und Kontraste gegenseitig bespiegeln. Ein Herantasten an metaphorische und wirkliche Nähe und Ferne, Wiederholung und Unumkehrbarkeit, Fliessen und Erstarren, Sprechen und Verstummen.

 
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Audio: Stefan Tarara: Violine & Lora Vakova-Tarara: Klavier, Aufnahme: Gina Keller





N° 02





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